
Windkomfort und -gefahren
In der modernen Stadtplanung spielen Windkomfort und Windgefahren eine immer wichtigere Rolle. Besonders Fallwinde, die durch hohe Gebäude erzeugt werden, können eine erhebliche Gefahr für Fußgänger darstellen. Aber was sind Fallwinde genau und wie beeinflussen sie unser städtisches Umfeld?
Fallwinde entstehen, wenn Luftmassen an der Fassade eines Hochhauses nach unten gedrückt werden. Diese Winde sind stark genug, um unangenehme oder gar gefährliche Bedingungen auf Fußgängerniveau zu erzeugen. Ein solches Phänomen kann auf den ersten Blick unsichtbar sein, jedoch erhebliche Auswirkungen auf den Komfort und die Sicherheit der Menschen in urbanen Gebieten haben.
Anhand der Abbildung (Abb.1) lässt sich der Weg, den der Wind nimmt, verfolgen und es ist sichtbar, dass Winde aus gar 90 Metern Höhe auf das Fußgängerniveau getragen werden. Die Stärke des Windes entspricht das 1.4-fache der Wetterberichts-Geschwindigkeit auf 10 Metern Höhe.

Windsichere Immobilien und Freiräume gestalten
Mit greenpass Wind kann der Windkomfort und die Sicherheit in der Stadtplanung sowie Detailplanung von Immobilien und Freiräumen wirkungsvoll optimiert werden.

greenpass Wind basiert auf fortschrittlichen Simulations- und Analysetechniken und erlaubt potenzielle Windgefahren zu identifizieren sowie gezielt zu optimieren, um den Nutzungskomfort sowie die Lebensqualität in urbanen Gebieten zu verbessern.
Ein bewährter Ansatz ist es, die Gestaltung der Gebäude und ihrer Umgebung so zu optimieren, dass die Windströmungen gezielt gelenkt und abgeschwächt werden. Maßnahmen wie begrünte Fassaden, Windschutzelemente und gezielte Bepflanzung können wirkungsvoll helfen, die negativen Effekte von Fallwinden zu minimieren und einen hohen Windkomfort sicherzustellen.